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   OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12   

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OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12 (https://dejure.org/2014,48959)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 18.12.2014 - 5 A 192/12 (https://dejure.org/2014,48959)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 18. Dezember 2014 - 5 A 192/12 (https://dejure.org/2014,48959)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Justiz Sachsen

    AO § 172 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 Buchst a AO § 174 Abs. 4 AO § 177 SächsKAG § 17 Abs. 1 S. 1
    Buchgrundstücksbegriff, wirtschaftliche Einheit, selbstständige Bebaubarkeit, zusammengefasster Beitragsbescheid, Änderungsbescheid im Klageverfahren, Rechtsgrundlage, Teilabhilfe, irrige Sachverhaltsbeurteilung, materielle Fehlerberichtigung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gemeinsame Veranlagung zweier Buchgrundstücke wegen wirtschaftlicher Einheit durch einen Abwasserbeitragsbescheid

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Buchgrundstücksbegriff; wirtschaftliche Einheit; selbstständige Bebaubarkeit; zusammengefasster Beitragsbescheid; Änderungsbescheid im Klageverfahren; Rechtsgrundlage; Teilabhilfe; irrige Sachverhaltsbeurteilung; materielle Fehlerberichtigung

  • rechtsportal.de

    SächsKAG § 17 Abs. 1 S. 1
    Gemeinsame Veranlagung zweier Buchgrundstücke wegen wirtschaftlicher Einheit durch einen Abwasserbeitragsbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Zur Änderung des Beitragsbescheids im Klageverfahren

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Änderung des Beitragsbescheids im Klageverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2015, 487
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Sachsen, 31.03.2014 - 5 A 124/13

    Änderungen eines Kommunalabgabenbescheids außerhalb des Widerspruchsverfahrens

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12
    Dies verschlechtert die verfahrensrechtliche Situation des Klägers und ist während des Klageverfahrens mangels Rechtsgrundlage rechtswidrig (Fortführung von: SächsOVG, Urt. v. 31. März 2014 - 5 A 124/13 -).

    Dabei wirken nicht nur nachteilige materielle Änderungen belastend, sondern auch Änderungen, die die verfahrensrechtliche Stellung des Abgabepflichtigen verschlechtern (ausführlich m. w. N.: SächsOVG, Urt. v. 31. März 2014 - 5 A 124/13 -, juris Rn. 37 bis 39; u. a. mit Verweis auf: BFH, Urt. v. 9. Dezember 2009 - II R 39/07 -, juris Rn. 22; Beschl. v. 18. Januar 2008 - VII B 93/07 -, juris Rn. 6).

  • BFH, 18.02.1997 - VIII R 54/95

    Widerstreitende Steuerfestsetzung bei geänderter Beurteilung der

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12
    Erforderlich ist die Änderung einer anderen als der streitgegenständlichen Abgabenfestsetzung aufgrund einer irrigen Sachverhaltsbeurteilung, die sodann zur Änderung auch der streitgegenständlichen Abgabenfestsetzung berechtigen kann (zu diesem Erfordernis vgl. u. a. BFH, Urt. v. 18. Februar 1997 - VIII R 54/95 -, juris Rn. 24; Urt. v. 8. Juli 1992 - XI R 54/89 -, juris Rn. 12 bis 17).
  • BFH, 10.08.2006 - II R 24/05

    Saldierung materieller Fehler auch bei Teilverjährung - Bestimmung des

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12
    § 177 AO ist selbst keine Korrekturvorschrift, sondern begrenzt lediglich die Wirkung von Korrekturvorschriften (vgl. BFH, Urt. v. 10. August 2006 - II R 24/05 -, juris Rn. 64/65).
  • BFH, 08.07.1992 - XI R 54/89

    Änderung des Steuerbescheids (§ 174 Abs. 4 S. 1 Hs. 1 AO

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12
    Erforderlich ist die Änderung einer anderen als der streitgegenständlichen Abgabenfestsetzung aufgrund einer irrigen Sachverhaltsbeurteilung, die sodann zur Änderung auch der streitgegenständlichen Abgabenfestsetzung berechtigen kann (zu diesem Erfordernis vgl. u. a. BFH, Urt. v. 18. Februar 1997 - VIII R 54/95 -, juris Rn. 24; Urt. v. 8. Juli 1992 - XI R 54/89 -, juris Rn. 12 bis 17).
  • BFH, 09.12.2009 - II R 39/07

    Auswirkungen eines wegen Unbestimmtheit rechtswidrigen Vorläufigkeitsvermerks aus

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12
    Dabei wirken nicht nur nachteilige materielle Änderungen belastend, sondern auch Änderungen, die die verfahrensrechtliche Stellung des Abgabepflichtigen verschlechtern (ausführlich m. w. N.: SächsOVG, Urt. v. 31. März 2014 - 5 A 124/13 -, juris Rn. 37 bis 39; u. a. mit Verweis auf: BFH, Urt. v. 9. Dezember 2009 - II R 39/07 -, juris Rn. 22; Beschl. v. 18. Januar 2008 - VII B 93/07 -, juris Rn. 6).
  • BFH, 18.01.2008 - VII B 93/07

    Keine fristgebundene Verböserung des Erstattungsbescheides nach Abschluss des

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12
    Dabei wirken nicht nur nachteilige materielle Änderungen belastend, sondern auch Änderungen, die die verfahrensrechtliche Stellung des Abgabepflichtigen verschlechtern (ausführlich m. w. N.: SächsOVG, Urt. v. 31. März 2014 - 5 A 124/13 -, juris Rn. 37 bis 39; u. a. mit Verweis auf: BFH, Urt. v. 9. Dezember 2009 - II R 39/07 -, juris Rn. 22; Beschl. v. 18. Januar 2008 - VII B 93/07 -, juris Rn. 6).
  • BVerwG, 23.08.2011 - 9 C 2.11

    Gebührenbescheid; privater Geschäftsbesorger; Zweckverband; Gemeindeverband;

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12
    Bewegt sich der Geschäftsbesorger innerhalb dieses Rahmens, ist sein Tätigwerden dem Hoheitsträger als eigenes Handeln zuzurechnen (BVerwG, Urt. v. 23. August 2011 - 9 C 2.11 -, juris Rn. 9; dem folgend: SächsOVG, Beschl. v. 23. Februar 2012 - 5 A 331/10 -, juris Rn. 8 bis 10).
  • BVerwG, 12.12.1986 - 8 C 9.86

    Verteilung des umlagefähigen Erschließungsaufwands grundsätzlich in Orientierung

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12
    Eine solche Ausnahme hat der Senat nur bei wirtschaftlicher Einheit angenommen, wenn ein Buchgrundstück allein nicht bebaut werden kann, zusammen mit einem oder mehreren anderen Buchgrundstücken desselben Eigentümers aber baulich genutzt werden darf (vgl. SächsOVG, Urt. v. 3. September 2008, SächsVBl. 2009, 40, 41 f.; BVerwG, Urt. v. 12. Dezember 1986, Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 69 = NVwZ 1987, 420).
  • BVerwG, 31.01.2008 - 7 B 48.07

    Zulässigkeit einer auf die zeitweilige Lagerung gefährlicher Abfälle begrenzte

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12
    Da der Ausgangsbescheid ausschließlich den Beklagten als erlassende Behörde bezeichnet, konnte der objektive Erklärungswert des Bescheids von seinem Empfänger nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung des Gesamtzusammenhangs (vgl. zur Auslegung von Verwaltungsakten: BVerwG, Beschl. v. 31. Januar 2008 - 7 B 48.07 -, juris Rn. 6) nur als eine Entscheidung des Beklagten, mithin einer Behörde, verstanden werden.
  • OVG Sachsen, 12.07.2007 - 5 B 566/05

    Abgabenrecht; Abwasserbeitrag; Bestimmtheit; Buchgrundstück;

    Auszug aus OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12
    Ein Abweichen von diesem Grundstücksbegriff ist nur dann ausnahmsweise gerechtfertigt, wenn es nach dem Inhalt und Sinn des Beitragsrechts gröblich unangemessen wäre, den bürgerlich-rechtlichen Grundstücksbegriff zugrunde zu legen (st. Rspr., u. a. SächsOVG, Urt. v. 12. Juli 2007 - 5 B 566/05 -, juris Rn. 18).
  • OVG Sachsen, 03.09.2008 - 5 A 348/08

    Insolvenzverwalter; Bestimmtheit; wirtschaftliche Einheit;

  • OVG Sachsen, 23.02.2012 - 5 A 331/10

    Erlass eines Gebührenbescheides durch einen privaten Verwaltungshelfer, Heilung,

  • OVG Sachsen, 27.07.2020 - 5 A 558/18

    Rechtssicherheit; Vertrauensschutz; Einzelfallgerechtigkeit; Bestandskraft

    Die Erwägung, dem Grundsatz der Rechtssicherheit gegenüber dem Grundsatz der Rechtmäßigkeit bei diesen Bescheiden größeres Gewicht zu verleihen, erfasst alle Abgabenbescheide einschließlich der Gebühren- und Beitragsbescheide (SächsOVG, Urt. v. 31. März 2014 - 5 A 124/13 -, juris Rn. 37; Urt. v. 18. Dezember 2014 - 5 A 192/12 -, juris Rn. 27; Beschl. v. 1. Juni 2016 - 5 A 54/13 -, juris Rn. 8).

    Soweit der Kläger darauf verweist, dass eine Anwendbarkeit von § 48 VwVfG auf die Aufhebung bestandskräftiger Beitragsbescheide im Beschluss des Senats vom 23. Juni 2004 - 5 E 46/03 - nicht ausgeschlossen worden war, ist diese Entscheidung durch die Urteile des Senats vom 31. März 2014 - 5 A 124/13 -, juris Rn. 37 und vom 18. Dezember 2014 - 5 A 192/12 - , juris Rn. 27 überholt.

  • OVG Sachsen, 21.07.2021 - 5 A 63/19

    Beitrag; Buchgrundstück; wirtschaftliche Einheit; Baugrundstück;

    Eine solche Ausnahme hat der Senat nur bei wirtschaftlicher Einheit angenommen, wenn ein Buchgrundstück allein nicht bebaut werden kann, zusammen mit einem oder mehreren anderen Buchgrundstücken desselben Eigentümers aber baulich genutzt werden darf (SächsOVG, Urt. v. 18. Dezember 2014 - 5 A 192/12 -, juris Rn. 22; vgl. SächsOVG, Urt. v. 3. September 2008, SächsVBl. 2009, 40, 41 f.; BVerwG, Urt. v. 12. Dezember 1986, Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 69 = NVwZ 1987, 420).

    Eine belastende Änderung - wie sie hier schon wegen der Erhöhung des Gesamtbetrags der Beitragslast gegeben ist - ist hiernach außerhalb des Widerspruchsverfahrens zulässig, wenn der Abgabenpflichtige zustimmt (vgl. SächsOVG, Urt. v. 18. Dezember 2014 - 5 A 192/12 -, juris Rn. 27 f.; Urt. v. 28. November 2019 - 5 A 67/18 -, juris, und BFH, Urt. v. 9. Dezember 2009 - II R 39/07 -, juris Rn. 22).

  • OVG Sachsen, 09.02.2016 - 5 A 773/13

    Anschlussgebühr, Niederschlagswassergebühr, Abgabenbescheid, Bestimmtheit,

    Allein die Tatsache, dass Grundstücke - wie hier - zusammenhängend mit Gebäuden überbaut wurden und einheitlich genutzt werden, reicht dagegen nicht aus, um eine wirtschaftliche Einheit im beitragsrechtlichen Sinn anzunehmen (vgl. BVerwG, Urt. v. 15. Januar 1988, BVerwGE 79, 1, 3; SächsOVG, Urt. v. 18. Dezember 2014 - 5 A 192/12 -, [...] Rn. 24).
  • OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 193/12

    öffentliche Abwassereinrichtung

    Dementsprechend hatte der Kläger im Parallelverfahren (Az. 5 A 192/12) erstinstanzlich (Schriftsatz vom 17. Februar 2011, Seite 4) selbst eingeräumt, dass das Dachgeschoss der dort streitigen drei Mehrfamilienhäuser G.
  • OVG Sachsen, 23.05.2018 - 5 A 452/16

    Straßenausbaubeitragsbescheid; Nacherhebungsbescheid; Einmaligkeit der

    Das muss spätestens im Nacherhebungsbescheid geregelt sein und setzt zudem voraus, dass eine entsprechende Änderungsbefugnis besteht, die sich außerhalb eines Widerspruchsverfahrens (§ 3 Abs. 1 Nr. 7 SächsKAG i. V. m. § 367 Absatz 2 Satz 2 AO) vor allem aus § 3 Abs. 1 Nr. 4 lit. c SächsKAG i. V. m. den §§ 172 ff. AO ergibt (vgl. dazu SächsOVG, Urt. v. 18. Dezember 2014 - 5 A 192/12 -, juris Rn. 27).
  • OVG Sachsen, 20.06.2018 - 5 A 746/12

    Abwasserbeitrag, wirtschaftliche Einheit, Vorfälligkeits-nachlass,

    Anschlussbeiträge sind gemäß § 17 Abs. 1 Satz 1 SächsKAG für Grundstücke im bürgerlich-rechtlichen Sinn (Buchgrundstücke) zu erheben, es sei denn, ein Buchgrundstück bildet mit einem anderen desselben Eigentümers eine wirtschaftliche Einheit, weil es nicht allein, sondern nur zusammen mit diesem bebaut werden kann (st. Rspr., u. a. SächsOVG, Urt. v. 18. Dezember 2014 - 5 A 192/12 -, juris Rn. 22, m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 22.02.2016 - 5 A 340/15

    Antrag auf Zulassung der Berufung (abgelehnt); ernstliche Zweifel, Divergenz,

    Ein Überbau allein begründet dagegen keine wirtschaftliche Einheit (vgl. SächsOVG, Urt. v. 18. Dezember 2014 - 5 A 192/12 -, juris Rn. 24; BVerwG, Urt. v. 15. Januar 1988, BVerwGE 79, 1, 3 zum Erschließungsbeitragsrecht).
  • OVG Sachsen, 11.02.2015 - 5 A 815/13

    Gemeinsame Festsetzung von Niederschlagswassergebühren für mehrere Grundstücke

    Unter dem Grundstück ist das (Buch-) Grundstück im bürgerlich-rechtlichen Sinn zu verstehen, d. h. ein räumlich abgegrenzter Teil der Erdoberfläche, der auf einem besonderen Grundbuchblatt (§ 3 Abs. 1 GBO) oder einem gemeinschaftlichen Grundbuchblatt unter einer besonderen Nummer (§ 4 GBO i. V. m. § 6 Abs. 1 GBV) eingetragen ist (vgl. SächsOVG, Urt. v. 18. Dezember 2014 - 5 A 192/12 -, juris Rn. 22; v. 31. März 2014 - 5 A 124/13 - Rn. 39 [juris Rn. 46]; v. 3. September 2008, SächsVBl. 2009, 40, 41 f.; und v. 12. August 2007, LKV 2009, 79, 80 - Heidenau III; st. Rspr.).
  • VG Oldenburg, 20.01.2016 - 11 A 1093/15

    Aufenthaltserlaubnis; humanitäre Gründe; Betreuer

    Sein Asylantrag wurde mit bestandskräftigem Bescheid des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge vom 3. August 2012 als offensichtlich unbegründet abgelehnt (vgl. VG Osnabrück, Beschluss vom 23. August 2012 - 5 B 68/12 - Urteil vom 3. Dezember 2012 - 5 A 192/12 -).
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